ADB:Johann August (Prinz von Sachsen-Gotha)

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Artikel „Johann August, Prinz von Sachsen-Gotha“ von August Beck in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 14 (1881), S. 376, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Johann_August_(Prinz_von_Sachsen-Gotha)&oldid=- (Version vom 19. April 2024, 16:26 Uhr UTC)
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Johann August, Prinz von Sachsen-Gotha, geb. am 17. Febr. 1704, † am 8. Mai 1767 zu Roda, war ein Sohn Herzog Friedrichs II. von Sachsen-Gotha und seiner Gemahlin Magdalena Auguste von Anhalt-Zerbst. Er nahm kaiserliche Kriegsdienste, kämpfte 1725–1737 in Oberitalien und 1738 in Ungarn. In der Schlacht bei Grotzka wurde er verwundet und ging (1739) zu seiner Wiedergenesung eine Zeit lang nach Altenburg. Im österreichischen Successionskriege kämpfte er in Schlesien, Böhmen, Baiern und am Rheine mit vielem Glücke, so daß er bis zum Reichsgeneral-Feldmarschall emporstieg. Er vermählte sich mit der Wittwe seines Bruders Christian Wilhelm (s. d.), einer Tochter des Grafen Heinrich I. von Reuß-Schleiz († am 29. Mai 1773). Sie gebar ihm zwei Prinzessinnen zu Roda, Auguste und Louise Friederike (geb. am 30. Novbr. 1752, vermählt am 28. Novbr. 1780 mit Fürst Friedrich Karl von Schwarzburg-Rudolstadt und † am 28. Mai 1805 zu Rudolstadt) und Louise (geb. am 9. März 1756, vermählt am 1. Juni 1775 mit Herzog Friedrich Franz von Mecklenburg-Schwerin und † am 1. Jan. 1808 zu Ludwigslust).

M. Th. Frommelt, Geschichte des Herzogthums Sachsen-Altenburg, Leipzig 1838, S. 164.